Warum Sucht oft einfach Suche ist

 

 

Was hat Sucht denn mit Suche zu tun? Und ist man als Raucher überhaupt süchtig?

 

Einleitend ein Zitat von Eckart Tolle (Dem Autor des bekannten Buches "Jetzt!"):

 

Zitat:" Was charakterisiert Sucht? Ganz einfach: Du weißt nicht mehr, dass du die Wahl hast, damit aufzuhören. Etwas scheint stärker zu sein, als du. Das führt dann zu einem trügerischen Gefühl von Lust - und diese Lust wird unweigerlich zu Schmerz." Zitat Ende

 

Eckart Tolle bezieht sich auf unsere Sucht, die meiste Zeit des Tages zwanghaft zu denken. Auf die Tyrannei des Egos, für das es nur Vergangenheit oder Zukunft gibt, jedoch nie die Kosbarkeit des gegenwärtigen Augenblicks!

Doch die zwanghafte Sucht, zu rauchen, sowie die inneren Stimmen des "Schmachters" unterliegen denselben Gesetzmäßigkeiten! Sie können Ihre Erkenntnisse des Loslassens sogar von der einen Ebene auf die andere übertragen! Doch davon mehr im Seminar.

 

Wir können auch noch einmal kurz einen ganz "wissenschaftlichen" Blick auf die Suchtkriterien werfen.

 

Laut ICD- 10 (International classification of desease) wird Sucht folgendermaßen definiert:

 

 

Zur Diagnose des Abhängigkeitssyndroms müssen nach der ICD-10 mindestens drei der folgenden Kriterien während des letzten Jahres gemeinsam erfüllt gewesen sein:

  1. Starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen
  2. Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft)
  3. Körperliche Entzugssymptome
  4. Benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt
  5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt)
  6. Fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.

 

 

Im Folgenden befasse ich mich weniger mit den körperlichen Suchtaspekten, (auf die an anderer Stelle, sowie im Seminar intensiv eingegangen wird), sondern mit einigen oft wenig beachteten, inneren Aspekten. Nehmen Sie sich etwas Zeit, wenn Sie mögen und folgen Sie mir ein paar Gedankengänge weit? Vielleicht wird Ihnen dieser Zusammenhang von Sucht und Suche anschließend in einem neuen Licht erscheinen? (Das Wort Sucht entstammt etymologisch allerdings von "siechen", was dem Zustand auch wohl eher entsprechen würde - doch ich möchte die Wortähnlichkeit von Sucht und Suche dennoch als "Bild" weiterführen) Im weiteren Verlauf der Ausführungen erfahren Sie, warum Rauchen uns sogar eine Hilfe sein kann, um zu einer neuen Selbstfindung zu gelangen!

Somit kann ein Raucher, der bewusst seine Abhängigkeit umgewandelt hat in die seelisch gesundete Form der Selbsterfüllung, gegenüber einem Nichtraucher, der nie eine Zigarette angefasst hat, durchaus eine reifere Persönlichkeit entwickeln! Bringen Sie Licht in den Schatten...! Dann wird es heller in Ihnen! Und gleichzeitig um Sie herum...!

 

 

Ist Rauchen nur eine Angewohnheit?

Wahrscheinlich wären Sie mit den im Seminar gewonnenen Einsichten tatsächlich schon in der Lage, sofort und auf der Stelle mit dem Rauchen aufzuhören. Doch dauerhafte Ergebnisse wollen im Leben in der Regel gut vorbereitet sein! Denn es geht hier ja nicht darum, eine „schlechte Angewohnheit mal´ eben ganz schnell loszuwerden…“!? Sie werden im Seminar erfahren, dass es eben nicht nur eine Angewohnheit ist, sowie dass viel mehr Thema hinter dem Rauchen steht, als allgemeinhin gedacht und angenommen.

Rauchen ist ein Symptom, und hinter dem Symptom stecken ein oder gleich mehrere tiefe innere Bedürfnisse, die ihre absolute Berechtigung haben und gelebt werden wollen! Rauchen war bisher also Ihre „Geh-Hilfe“ (man sagt ja nicht mehr „Krücke“- und das ist auch gut so!). Somit hat Rauchen Ihnen eine lange Zeit geholfen, Ihnen als „Stütze“ in Ihrem Leben zu dienen. Deshalb wollen und dürfen Sie es nicht verteufeln, denn bisher hatte es für Sie eine ganz bestimmte Aufgabe.

Vielleicht haben Sie tatsächlich entdeckt, dass in Ihnen bisher noch etwas vage so einige bisher fortwährend unterdrückte Träume, Wünsche und Gefühle schlummern und sehnsüchtig darauf warten, zum Leben erweckt zu werden? Vielleicht auch noch mit der einen oder anderen Angst behaftet?

Vielleicht haben Ihnen die Zigaretten über eine sehr lange Zeit geholfen, diese heimlichen Sehnsüchte nicht so schmerzlich zu spüren, denn so brauchten Sie nicht wirklich hinzusehen und hinzufühlen ?

Oder auch Ihren alten Schmerz von Abgeschnittenheit und Entfremdung nicht mehr so intensiv wahrnehmen zu müssen? Vielleicht haben Sie deshalb einen „Nebel“ über alles Schmerzhafte gelegt, um ja „keinen Dunst von der Sache“ zu kriegen?

 

 

Wie ehrlich sind wir als Raucher uns selbst gegenüber

Ehrlichkeit und Offenheit vor allem erst einmal sich selbst gegenüber - das klingt so selbstverständlich und so „leicht“…!? Doch schauen wir uns doch einmal um: Wer, den wir kennen, ist das wirklich? Ehrlich zu sich selbst? Passen wir uns alle nicht irgendwie an? Und ist das nicht auch normal? Wie sähe die Welt aus, wenn jeder täte, was er wolle?

Ja, diese Sätze geistern wohl durch unser aller Köpfe - doch sind es wirklich UNSERE Überzeugungen? Oder haben wir sie übernommen, von Eltern, Lehrern, Erwachsenen, von denen wir als Kinder einmal abhängig waren? Doch nun sind wir selbst erwachsen und nun auch für uns selbst verantwortlich.

 

„Verantwortung“ wird allgemein als etwas gesehen, was wir für Andere übernehmen sollen. Doch schauen wir uns das Wort einmal an: Es steckt die Aufforderung, zu antworten darin! Wenn Sie also gefragt werden: „Warum tust du das?“, können Sie antworten und sagen: „Ich tue es, weil…“ Dann sind Sie ver– antwortlich! Wenn Sie aber nicht antworten können, weil Sie gar nicht wissen, warum  Sie etwas tun, dann wären Sie un– verantwortlich!

Wenn Sie nun aber sich ehrlich selbst fragen: Was will ich eigentlich wirklich? In meinem Leben?

Können Sie sich da ehrlich antworten? Sind Sie da ehrlich selbst-verantwortlich?

 

Was wollen Sie wirklich erleben und leben? Wollen Sie all das wirklich, was Sie tun und bisher getan haben? Macht es Sie wirklich glücklich? Wollen Sie wirklich so leben, wie Sie leben? Wollen Sie wirklich den Partner an Ihrer Seite? Den Beruf, den Sie ausüben? Sind Sie der/die, der Sie wirklich sind, oder schlummern in Ihnen noch ungelebte und bisher nicht (zu-)getraute Anteile? Sind Sie so kreativ, wie Sie wirklich sein könnten? Gibt Ihnen Ihr Leben Kraft und erfüllt es Sie mit Freude oder brauchen Sie alle Kraft, nur um für Andere, die Außenwelt, oder Ihren eigenen ,inneren Anspruch (ist es wirklich Ihrer?) zu „funktionieren“? Wollen Sie zum Beispiel wirklich rauchen? (Nein, wirklich „wollen“ Sie es garantiert nicht!)

 

 

Für wie wenig mutig halten Sie sich?

Mit dem Rauchen aufzuhören kann nun für Sie der Beginn eines wirklichen Abenteuers werden! Und zwar des größten Abenteuers, das Sie jemals werden erleben können: Das Abenteuer „Sie selbst“ zu werden!Dazu gehört etwas Mut. Sie denken, den bringen Sie nicht auf? Doch was haben Sie bisher getan? Bisweilen sogar jahrzehntelang?  Sie haben sich „todesmutig“ die gefährlichsten Nerven-Giftstoffe, Chemie, Teer und krebserzeugende Substanzen „`reingezogen“! Obwohl Sie über ihre hochgradige Gefährlichkeit wussten! Freiwillig! (Zumindest am Anfang, als Sie mit dem Rauchen begannen! Später konnten Sie nicht mehr anders?) Sie haben also über Jahre hinweg die trotzige Verwegenheit besessen, mit dem Tod einige Tänzchen zu wagen!! Soviel zu dem Thema, dass Sie angeblich keinen Mut besäßen…!?

 

Wie sehr empört wären Sie auf die Barrikaden gegangen, wenn in einem Lebensmittelskandal herausgekommen wäre, dass Sie derartige Gifte jahrelang mit der Nahrung zu sich genommen hätten, ohne dass Sie davon in Kenntnis gesetzt wurden!Haben Sie somit denn tatsächlich weniger Angst vor dem Tod, und umso mehr Angst vor dem Leben?

 

 

Wieviel Verantwortung übernehmen Sie eigentlich für sich selbst?

Sie könnten nun entscheiden, dass alles so bleibt, wie es ist. Denn das liegt in ihrer Verantwortung. Doch das hieße, das Sie ebenfalls so blieben, wie Sie sind: Unerfüllt sehn-süchtig! Und somit süchtig und letztendlich dauerhaft unerfüllt und unglücklich!

 

Sie würden weiter rauchen, oder das Rauchen eventuell gegen eine andere Sucht eintauschen.Denn es geht nicht nur darum, eine rein „quantitative Veränderung“ herbeizuführen, bei der Sie nur von 20 Zigaretten auf 0 gelangen. Dann würden Sie zwar nicht mehr rauchen - das allein wäre schon gut, sicher, aber warum haben Sie denn geraucht? Warum es gebraucht? Außer aus den allgemein bekannten körperlichen und psychischen Abhängigkeitsmechanismen heraus? Es hat schließlich auch zusätzlich noch weitere, tiefere Gründe, warum Sie in diese Sucht geraten sind und so lange darin gefangen.

 

Es geht nicht darum, ein Symptom zum Verschwinden zu bringen, wie man eine Aspirin-Tablette nimmt, wenn man Kopfschmerzen hat. Ein immer wiederkehrendes Symptom braucht eine tiefergehende Beachtung und eine tiefer liegende Erlösung! Es geht darum, eine „qualitative Veränderung“ zu bewirken. Und auch das nicht auf einer rein äußeren Ebene, sondern auf einer inneren, seelischen Ebene. Diese „qualitative Veränderung“ unterliegt keinerlei äußerem „Qualitäts-Anspruch“! Die Qual-ität liegt einfach darin, (um ein kleines Wortspiel zu betreiben), die „Qual“ aus dem Leben zu nehmen, um endlich mehr Raum in uns für die Liebe und die Freude zu schaffen!

 

 

Wissen Sie wirklich, wer Sie sind? Oder steckt noch mehr in Ihnen?

Wenn Sie sind, wer Sie wirklich sein wollen, dann können Sie tun, was Sie wollen und es wird gut sein für Sie und somit ebenso gut für die Welt! Denn wenn jeder Mensch wirklich von Herzen er Selbst wäre, dann könnte wahrhaftig Jeder tun, was er will und es läge garantiert keine Gefahr darin, die Welt in ein Chaos zu stürzen…!? Egoismus ist damit nicht gemeint! Egoismus erwächst aus Schmerz und Angst, nämlich aus der Angst, zu kurz zu kommen! Angst aber ist Enge und Enge entsteht, wenn ein Mensch sich und seine Potentiale nicht entfalten kann! (Entfalten darf… Entfalten will…) So fällt es uns als Raucher leider noch oft leichter, mit unserem Zigarettenrauch den „Schleier des Vergessens“ über unsere Träume, unsere Schmerzen und unsere Sehnsüchte zu breiten…?

 

 

Es war einmal...

Abertausende von Jahren (angeblich sogar um die 2 Millionen Jahre) lebten wir Menschen in freier Natur. Das Leben war zu dieser Zeit wahrlich bestimmt nicht immer einfach und es fehlte sehr an der uns in der Neuzeit inzwischen so liebgewonnenen "Bequemlichkeit" - nur Wenige würden heute wieder so leben wollen, wie wir vor tausenden Jahren lebten!? Aber ging nicht auch etwas verloren?

 

Wir lebten freier, aber aufgehoben in Sippen und Stämmen, hatten einen Glauben, eine Aufgabe, eine Religion, einen Weg und ein Ziel. Wir saßen zusammen an wärmenden, lodernden Feuern, erzählten uns die Geschichten der Ahnen und lauschten den geheimnisvoll knisternden Flammen, in deren flackerndem Tanz sich unsere Blicke allabendlich träumend verloren… Erst vor wenigen tausend Jahren begann sich unser Leben zusehends mehr und mehr zu verändern. Inzwischen leben wir dichtgedrängt in Steingebäuden in großen Städten. Oft allein, zu zweit, weitestgehend vielleicht als eine kleine Familie. Aber die Geborgenheit einer großen Gemeinschaft erlebt von uns nur noch sehr selten Jemand… Den Glauben haben die Meisten von uns schon vor langer Zeit verloren. Was unsere ureigene Aufgabe ist, wurde uns nie gesagt und gezeigt - wir wurden allein gelassen, um selbst die Antwort darauf zu finden… Von Religion wollen wir schon gar nichts wissen! Fast Jeder denkt bei diesem Wort zuallererst einmal an „Kirche“- dabei bedeutet „Religio“ Rückbindung! Rückbindung an unseren Ursprung… Doch die Geschichten der Ahnen, wie sie damals vom Ursprung erzählten, sind leider längst verstummt, wir erfahren nicht mehr, woher wir kommen… Woher sollen wir dann wissen, wie unser Weg, was unser Ziel ist?

 

Erloschen sind auch längst die allabendlich wärmenden, lodernden Feuer… An ihre Stelle getreten sind Zentralheizungen, Elektroherde und Mikrowellen. Doch ihre Hitze mag vielleicht unsere Körper wärmen - unsere Herzen erwärmen sie nicht.

 

 

Spüren wir noch Sehn-Sucht?

Dann und wann entzünden wir eine Kerze und manchmal ist es, als wäre es wie ein „kleines Fenster“, das sich öffnet - und von ganz weit entfernt weht der Hauch einer nicht fassbaren, vage erinnerten Sehnsucht herein… Wir alle kennen noch immer den inzwischen leider sehr selten gewordenen, besonderen Zauber, wenn wir gemeinsam mit uns lieben Menschen im Dunkel zusammen am flackernden Lagerfeuer sitzen und unsere Blicke sich sinnierend in dem Tanz der Flammen verlieren… Und auch wenn wir uns bewusst nicht mehr erinnern - wer in solchen Momenten genau in sich hineinhorcht, spürt vielleicht manchmal doch irgendwo tief drinnen den leisen, gedämpften, rhythmischen Nachhall der tönenden Trommeln aus einer Zeit, als unsere Sehnsucht noch jauchzend mit uns über die Weiten der blühenden Landschaften tanzte…?

Ja- das ist Teil unserer viele hunderttausende Jahre alten Geschichte! Doch Keiner erzählt uns mehr davon…

 

Und nun leben Viele von uns selbtentfremdet, sinnentleert, entwurzelt und verstört ein Leben, das sie selbst nicht einmal mehr bestimmen wollen, können, dürfen…

 

Das ritual-hafte Drehen eines duftenden Tabaks in knisterndes Blättchenpapier, das Entzünden der Flamme des Feuerzeugs, der tiefe Zug des Rauches in die Lunge, gefolgt von dem genussvollen Aushauchen der bläulichen Rauchschwaden in die Umgebung mag mutmaßlich noch ein erinnernder Anteil dieses archetypischen Verhaltens sein. Somit verdammen wir es bitte nicht komplett! Es gehört vielleicht zu unserer vergessenen Geschichte! Und erinnert uns an unsere ursprüngliche Sehn- Sucht?

 

Denn so könnte es uns auch wieder wieder zu dem führen, was wir vergessen haben, was aber ja die ganze Zeit über noch in uns schlummert!

 

 

 

Sind Sie wirklich so einzigartig, wie Sie sein könnten?

Eines hat sich nicht verändert in den hunderttausenden von Jahren und wird sich nie verändern: Die Einzigartigkeit eines jeden einzelnen MenschenSie sind nur Sie - und keiner kann so sein wie Sie sind! Nicht vor und nicht in hunderttausenden von Jahren!

 

Und ja - es stimmt, dass wir alleingelassen wurden und wir leider in einer Zeit leben, in der uns nicht mehr erzählt wird, woher wir kommen, wohin wir gehen und was unsere einzigartige Aufgabe ist! Aber Sie und ich, und jeder Einzelne von uns hat eine Aufgabe! Oder Manche sogar mehrere! Aufgaben, die nur Sie erfüllen können! Weil Sie Sie sind!  Und Jeder einzelne Mensch auf der Welt, wenn Jeder wirklich er selbst ist! Wir sind ja inzwischen keine abhängigen Kinder mehr! Wir sind inzwischen ver- antwortlich! Unsere Aufgaben schlummern träumend in uns und flüstern uns manchmal mahnend im Schlaf einen Hinweis in unser noch immer verzagtes Herz…

 

Es gilt, wieder hin zu horchen! In uns hineinzuhorchen! Zu uns zu finden! Zu uns selbst, unseren Gefühlen, unseren Sehnsüchten, unserer Freude, sogar zu unserem Schmerz, den wir immer so sehr meiden möchten! Wir haben so sehr gelernt, wegzuschauen! Uns selbst anzuschneiden vom Lebendigen! In Bezug auf die Anderen- noch mehr jedoch bei uns selbst! Aus Angst vor dem Fühlen von Schmerz, Ablehnung, Verletzung, dem nicht Genügen... (Denn all das haben wir als Kinder so schmerzlich erlebt und wollten uns davor schützen) Wenn wir uns dem Schmerz verschließen, verschließen wir uns jedoch ebenso der Freude.

Wir sind weg diese Schmerzes der Entwurzelung und der empfundenen inneren Leere so sehr auf der Suche nach Lust, wollen Unlust vermeiden, gieren nach Sensationen, und bleiben so doch immer wieder nur unerfüllt an der Oberfläche…

 

 

Kann uns denn Nichtrauchen dabei helfen?

Ja, das kann es!

Wenn wir aufhören, zu rauchen - und zwar bewusst aufhören, dann lernen wir wieder, unsere Emotionen im wahrsten Sinne des Wortes „ungefiltert“ zu empfinden! Das ist etwas, vor dem wir  vielleicht die ganze Zeit Angst hatten…? Doch wo der andere Weg hinführt, haben wir als Raucher ja nun am eigenen Leibe erlebt: In Abhängigkeit, Krankheit, Elend, Tod und Dunkel…

Aber was wünschen wir uns? Was wünscht sich eigentlich jeder Mensch auf der Welt? Was wünschen Sie sich? Gesundheit, Glück, Freude, Lebendigkeit und Licht und Sonne! Stimmigkeit im Innen und Außen!

 

Also gut - den einen Weg in die Richtung des Dunkels haben Sie schon so „todesmutig“ beschritten - zum Glück noch nicht bis ganz zu Ende… (Der Weg des Rauchens ist und bleibt IMMER eine Sackgasse!) Nun besteht die Chance, umzukehren und eine vollkommen andere Art von Mut an den Tag zu legen: Sich wieder dem Licht zuzuwenden! Und den Mut zu haben, wieder fühlen zu lernen! Von Einem, der auszog, das Fühlen zu lernen“ könnte ein bisher ungeschriebenes Märchen sein, das Sie von nun an real selbst erleben dürfen!

 

Wenn Sie sich also wieder erlauben, zu fühlen, ohne dass Sie sich das Gefühl „wegmachen“ mit Zigaretten, Alkohol, Drogen, Essen, Sex oder was auch immer - dann kommen Sie endlich wörtlich „wieder zu sich!“ Was Sie dann davon haben? Das ist ja erst der Anfang! Von was?

 

Von dem Abenteuer Freiheit, wieder Sie selbst zu werden!

 

 

 

Wird dann ein Wunder geschehen?

In gewisser Weise ja!

Ich kann Ihnen nicht genau sagen, was bei Ihnen geschehen wird, denn Sie haben Ihre ganz eigene Geschichte! Sie ist bestimmt ganz anders, als die meinige, aber das macht es ja so spannend! Ich kann Ihnen nur sagen, dass Viel geschehen wird! Und dass Sie sich tatsächlich wundern werden! Dass Sie offener werden, entspannter, manchmal vielleicht aufgeregter, zärtlicher, oder leidenschaftlicher, selbst-ehrlicher, kreativer, und, und, und…

 

Wieso?

 

Weil Sie sich endlich entfalten können! Denn Sie waren ja so lange innerlich völlig "zerknittert"! Zusammengeknüllt geradezu! Und auch das meine ich wörtlich! (Sucht verhindert immer Potential- Ent- Wicklung!) Meinen Sie, mir ging es anders? Oder Anderen? Entfalten dauert manchmal seine Zeit. Und ganz „bügeleisenglatt“ kommt man aus der Sache nicht heraus…

Aber erlebte Geschichten hinterlassen nun einmal Falten, und ein glattes Gesicht hat eben noch nicht sehr viel erlebt…

 

Dafür können Sie sich innerlich endlich wieder ausbreiten und ausweiten und so weit wie möglich „entknittern“, sodass es für andere Menschen schließlich sogar fassbar möglich wird, Sie wie eine „Schatzkarte“ zu lesen! (Was vorher ja unmöglich war, als Sie verknittert „in der Ecke lagen“…!) Mit dieser „Schatzkarte“ können Sie dann andere Suchende beim Finden unterstützen! Denn sind wir  nicht  Alle auf der Suche? Nach einem „Schatz“ erst recht?

 

Verschenken Sie also ausgiebig von Ihrem bald wiedergefundenen Glück! Und helfen sie den Anderen auf der Suche nach dem „großen, einzigartigen Schatz“, den wir alle schon so lange sehnsüchtig zu finden erhoffen. Und freuen Sie sich schon auf den Moment, wie verblüfft diese sein werden, wenn der Schatz endlich gehoben sein wird und diese Anderen sich nun selbst darin entdecken….!

 

 

 

 

 Stefan Jesse

 

 

Foto: Tom Liebers www.tom-li.de
Foto: Tom Liebers www.tom-li.de

Glückwunsch an:

Traute K: 6 Jahre rauchfrei!----- Jan K.: 5 Jahre rauchfrei!----- Tanja M.: 7 Jahre rauchfrei!---- Sarah P.: 4 Jahre rauchfrei!---- Sandra M.: 4 Jahre rauchfrei!---- Eva K.:9 Jahre rauchfrei!------ Jutta S.: 7 Jahre rauchfrei!------Dieter M.:5 Jahre rauchfrei!----- Olaf K: 9 Jahre rauchfrei!----- Stefan D.: 4 Jahr rauchfrei!----Julia A.: 6 Jahre rauchfrei! ------ Jörn B.: 5,5Jahre rauchfrei!--- Beatrix K.:6 Jahre rauchfrei-----Jochen H.: 6 Jahre rauchfrei!------ Robert M: 7 Jahre rauchfrei!----- Romy T.: 4 Jahre rauchfrei!-----

Stefan Jesse                   Heilpraktiker/Dozent

22339 Hamburg

Info unter: 040-64851652

Erfahrungen & Bewertungen zu Abenteuer Freiheit Nichtrauchen

 

Die Hälfte aller Fehler entsteht dadurch, dass wir denken sollten, wo wir fühlen, und dass wir fühlen sollten, wo wir denken.

                 John Churton Collins

Frage dich in jeder schwierigen Situation:

 

"Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?"

 

Und dann tue es. Tue es richtig. Und zwar sofort.

Bloßes Wissen wird zu einer Sucht, einer anderen, subtileren Form der Zerstreuung.

 

Krishnamurti, Vollkommene Freiheit

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - sondern Angst.

Angst führt in Enge, Liebe führt in die Weite.

Wir haben die Wahl, welcher Energie wir folgen.


Stefan Jesse

Abhängigkeit ist, zu denken, man kann  aufhören, wenn man will - nur, man kann nicht mehr wollen!

 

 

Sucht ist immer auch entgleiste Sehnsucht!

 

 

Du hast immer 100 Prozent- in was willst du investieren?

70 Prozent in den Zweifel? So hast du nur 30 Prozent Erfolg!


Glaub an die Stärke deiner inneren Wahrheit!


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